Dienstag, 28. September 2010
Neue Web-Umfrage gestartet - Unterschriftenlisten
Zum Protest gegen die neuen Flugrouten liegen in Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf die Unterschriftenlisten in den Rathäusern aus.
Alle Bürger sind aufgerufen hier ihre Unterschrift zu leisten damit der Politik Druck gemacht werden kann.
Alle Bürger sind aufgerufen hier ihre Unterschrift zu leisten damit der Politik Druck gemacht werden kann.
Teltower Stadtfest - Initiative "Teltow-gegen-Fluglärm" mit vertreten
Wichtig ist das alle Bürger im Bereich TKS das Thema mitbekommen und sich in die Unterschriftslisten mit eintragen.
Beim Teltower Stadtfest am kommenden Wochenende wird ein "Marktstand" im Rahmen des "Marktes der Möglichkeiten" am besten zu erreichen vom Haupteingang Ost, also von der Katzbacherstr. in die Rheinstrasse gehen.
Beim Teltower Stadtfest am kommenden Wochenende wird ein "Marktstand" im Rahmen des "Marktes der Möglichkeiten" am besten zu erreichen vom Haupteingang Ost, also von der Katzbacherstr. in die Rheinstrasse gehen.
Sitzung Fluglärmkommission 27.09.10
Die Vorschläge zu den neuen Flugrouten wurden den jetzt neu betroffenen Gemeinden und Berliner Stadtbezirken vorgestellt.
Neuigkeiten:
- Teltow soll bei 1.500m überflogen werden (nicht bei 1.700m wie bisher bekannt)!
- Abwinkelung von 30° wurde gewählt um Blankenfelde und Mahlow vor Fluglärm zu schützen
- Fluglärmkommission wird von 17 auf rund 30 Mitglieder erweitert
- 25. Oktober zur nächsten Sitzung der Fluglärmkommission
Die Fluglärmkommission soll nun neue Vorschläge erarbeiten, die dann von der DFS geprüft werden.
Am Rande fanden kleine Proteste statt. Die Öffenlichkeit wurde dann auch zur Veranstaltung zugelassen.
Neuigkeiten:
- Teltow soll bei 1.500m überflogen werden (nicht bei 1.700m wie bisher bekannt)!
- Abwinkelung von 30° wurde gewählt um Blankenfelde und Mahlow vor Fluglärm zu schützen
- Fluglärmkommission wird von 17 auf rund 30 Mitglieder erweitert
- 25. Oktober zur nächsten Sitzung der Fluglärmkommission
Die Fluglärmkommission soll nun neue Vorschläge erarbeiten, die dann von der DFS geprüft werden.
Am Rande fanden kleine Proteste statt. Die Öffenlichkeit wurde dann auch zur Veranstaltung zugelassen.
Bürgermeister von TKS (Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf) waren mit dabei ...
Sonntag, 26. September 2010
Übergabe einer Petition an Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck
Quelle: http://www.teltowgegenfluglaerm.de/
"Am Rande einer Buchlesung von Ministerpräsident Platzeck in Kleinmachnow übergaben wir am 24. September 2010 ein Petitionsschreiben"
"Am Rande einer Buchlesung von Ministerpräsident Platzeck in Kleinmachnow übergaben wir am 24. September 2010 ein Petitionsschreiben"
Flugrouten 24.9.10 für An- und Abflüge - gefühlt sind es mehr ...
Ich gehe mal davon aus, dass das Stanly_Track auch alle Flugbewegungen erfasst.
Denn gefühlt sind es mehr als 10 Überfliegung in unserer Region ...
Man kann auch erkennen das Anflüge auch über Teltow stattfinden und diese unter 1.000m sind.
Denn gefühlt sind es mehr als 10 Überfliegung in unserer Region ...
Man kann auch erkennen das Anflüge auch über Teltow stattfinden und diese unter 1.000m sind.
Samstag, 25. September 2010
Fluglärmkommission - "Diese Kommission darf zwar etwas sagen, aber sie hat nichts zu sagen“
Auszug aus dem Artikel
"Auf die vermehrt geäußerte Hoffnung zu setzen, die Fluglärmkommission werde im Routen-Streit ein klärendes Wort sprechen, sei sinnlos, erklärte er. „Diese Kommission darf zwar etwas sagen, aber sie hat nichts zu sagen“."
"Auf die vermehrt geäußerte Hoffnung zu setzen, die Fluglärmkommission werde im Routen-Streit ein klärendes Wort sprechen, sei sinnlos, erklärte er. „Diese Kommission darf zwar etwas sagen, aber sie hat nichts zu sagen“."
Unfähig, faul oder sie lügen ...
Auszu aus dem Artikel MoPo
"Breidbach sieht einen "Interessenskonflikt". "Unfähig, faul oder sie lügen", ruft er noch einmal und hält ein Papier in die Höhe, ein Schreiben der Flugsicherung aus dem Jahr 1998. Darin weist die DFS "deutlich darauf hin, dass die gleichzeitige unabhängige Durchführung von Abflügen von beiden Pisten unmittelbar nach dem Start eine Divergenz der Abflugkurse von mindestens 15 Grad erfordert". Weiter heißt es, dass "derartige Präzisierungen in der übergebenen Grobplanung nicht berücksichtigt" worden seien. Das Schreiben wurde im Zuge des Planfeststellungsverfahrens für den Bau des Flughafens BBI eingereicht."
"Breidbach sieht einen "Interessenskonflikt". "Unfähig, faul oder sie lügen", ruft er noch einmal und hält ein Papier in die Höhe, ein Schreiben der Flugsicherung aus dem Jahr 1998. Darin weist die DFS "deutlich darauf hin, dass die gleichzeitige unabhängige Durchführung von Abflügen von beiden Pisten unmittelbar nach dem Start eine Divergenz der Abflugkurse von mindestens 15 Grad erfordert". Weiter heißt es, dass "derartige Präzisierungen in der übergebenen Grobplanung nicht berücksichtigt" worden seien. Das Schreiben wurde im Zuge des Planfeststellungsverfahrens für den Bau des Flughafens BBI eingereicht."
Aufruf Protestaktion 27.9 12:30 Schönefeld BBI-World (Sitzung Fluglärmkommission)
Auszug Artikel MA
"Protestaktion begleiten zu wollen. Alle Anwohner und Bürgerinitiativen sollten sich am Montag gegen 12.30 Uhr in Schönefeld treffen"
"Protestaktion begleiten zu wollen. Alle Anwohner und Bürgerinitiativen sollten sich am Montag gegen 12.30 Uhr in Schönefeld treffen"
Teltower reicht Klage gegen das Brandenburger Verkehrsministerium ein
Es wurde jetzt bestätigt, dass die DFS auf die 15 Grad Regelung, die Brandenburger Planungsbehörden hingewiesen hatte.
Pressemitteilung der Bürgerinitiativen im Vorfeld der Sitzung Fluglärmkommission 27.09.
Die Argumente zu den Werte "Treu & Glaube" sowie "Lebensentscheidung vieler Bürger" für die Region (auf Basis der bisher bekannten Raum- und Flächenplanung) trifft es sehr gut.
Auch die Solidarität zum erweiterten Nachtflugverbot ist ein guter Ansatz. Jetzt wird eine viel größere Anzahl von Wählern für dieses Ziel mobilisiert.
Auch die Solidarität zum erweiterten Nachtflugverbot ist ein guter Ansatz. Jetzt wird eine viel größere Anzahl von Wählern für dieses Ziel mobilisiert.
Donnerstag, 23. September 2010
Beschwerde zu Fluglärm bei Tieffliegern
Der BUND in Stuttgart rät den Betroffenen sich zu beschweren ...
Für Schönefeld habe ich nur eine allgemeine Kontaktadresse gefunden, wo man diese Fluglärmbeschwerde hinschicken kann. Da ja wie bereits berichtet, offensichtich der Flugbetrieb stärker über unsere Region geleitet wird, ist es sinnvoll Tiefflieger zu melden.
Lärmprofile für Start und Landung
Tipp der Initiative "Teltow gegen Fluglärm":
Das französische Ministerium für Umwelt, Energie, nachhaltige Entwicklung und das Meer bietet auf seiner Webseite ein kleines flash-tool namens „Le bruit des avions à longue distance des aéroports“ (etwa: Lärmbelastung durch Flugzeuge in weiterer Umgebung von Flughäfen) an, mit dem sich die Flughöhe und die daraus resultierende Lärmbelastung am Boden in Abhängigkeit von Flugzeugklasse und Entfernung vom Flughafen darstellen lässt.
Link: http://www.developpement-durable.gouv.fr/Le-bruit-des-avions-a-longue.html
Screenshot für A310
Start: Lärmbelastung am Boden 73 dB !!!
Das französische Ministerium für Umwelt, Energie, nachhaltige Entwicklung und das Meer bietet auf seiner Webseite ein kleines flash-tool namens „Le bruit des avions à longue distance des aéroports“ (etwa: Lärmbelastung durch Flugzeuge in weiterer Umgebung von Flughäfen) an, mit dem sich die Flughöhe und die daraus resultierende Lärmbelastung am Boden in Abhängigkeit von Flugzeugklasse und Entfernung vom Flughafen darstellen lässt.
Link: http://www.developpement-durable.gouv.fr/Le-bruit-des-avions-a-longue.html
Screenshot für A310
Landung: Lärmbelastung am Boden 72 dB !!!
Darstellung Alte und Neue Flugrouten
Artikel Berliner Morgenpost: "Wowereit hob hervor, dass sich für Zehlendorf verglichen mit dem ursprünglichen Routenentwurf nicht viel ändere. Allerdings rückten die Flugzeuge näher an Lichtenrade und andere Stadtteile heran."
Na ja ich sehe für Zehlendorf auf der Karte wesentlich mehr Flugverkehr auf den neuen Routen als auf den bestehenden. Es kann natürlich sein das auch von Tegel etwas über Zehlendorf fliegt. Auf jeden Fall ist Zehlendorf voll mit betroffen.
Senat will Fluglärm von Berlin fernhalten
Auszug Artikel Der Tagesspiegel:
"Der Regierende Bürgermeister warnte davor, die kürzlich bekannt gewordenen vorläufigen Flugroutenplanungen der dem Bund gehörenden Deutschen Flugsicherung für BBI schon für das letzte Wort in der Sache zu halten. „Die endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen.“ Nun gehe es darum, zusammen mit den drei Flughafengesellschaftern Berlin, Brandenburg und dem Bund die Flugrouten so zu verändern, „damit so wenige Menschen wie möglich belastet werden“. Die endgültigen Flugrouten werden dann nach Wowereits Worten bis März 2012 festgelegt und veröffentlicht."
"Der Regierende Bürgermeister warnte davor, die kürzlich bekannt gewordenen vorläufigen Flugroutenplanungen der dem Bund gehörenden Deutschen Flugsicherung für BBI schon für das letzte Wort in der Sache zu halten. „Die endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen.“ Nun gehe es darum, zusammen mit den drei Flughafengesellschaftern Berlin, Brandenburg und dem Bund die Flugrouten so zu verändern, „damit so wenige Menschen wie möglich belastet werden“. Die endgültigen Flugrouten werden dann nach Wowereits Worten bis März 2012 festgelegt und veröffentlicht."
Mittwoch, 22. September 2010
Bei Ostwind Anflüge unter 1000m über Teltow
Heute haben wir so ein Tag das wir Ostwind haben. Es ist mal gefühlt heute sehr viel los am Himmel über Teltow. Das würde bestimmt künftig bedeuten Flughöhen unter 1.000 Metern (rote Linien) !
Hier die Flugroute des Ausreißers der von Tegel nach Schönefeld geflogen ist.
Dienstag, 21. September 2010
Hinweis auf Blog der Initiative "Teltow gegen Fluglärm"
es wird im Blog geschrieben ... Das der Vorsitzende der zuständigen Fluglärmkommission der Bürgermeister von Blankenfelde sein soll. Blankenfelde würde durch die neu vorgeschlagenen Flugrouten stark entlastet. Man könnte da einen Zusammenhang hinein interpretieren ...
Es muss eine gerechte Lösung unter Berücksichtigung des Ausmaßes und der Anzahl der Betroffenen gefunden werden.
Es muss eine gerechte Lösung unter Berücksichtigung des Ausmaßes und der Anzahl der Betroffenen gefunden werden.
Flugrouten verfolgen STANLY_TRACK der DSF
An- und Abflugrouten live (30 min. Verzögerung) und historische Daten (14 Tage) können verfolgt werden. Einfach Java runterladen (auch auf der Seite zu finden) und dann loslegen.
Hier mal die Flugsignaturen für 21.9.10. Die Höhen sind farbig markiert. Wichtig die Höhenangaben sind in der Einheit Fuß (ft). Eine Flughöhe über Teltow von 1.700 Metern entspricht 5.577 Fuß.
Hier mal die Flugsignaturen für 21.9.10. Die Höhen sind farbig markiert. Wichtig die Höhenangaben sind in der Einheit Fuß (ft). Eine Flughöhe über Teltow von 1.700 Metern entspricht 5.577 Fuß.
Offensichtlich werden die Anflüge wesentlich flacher geführt. Somit liegen die Flughöhen bei Anflügen wesentlich tiefer als bei den Starts. Wenn also Ostwind wäre würden die Landungen aus dem Westen über Teltow erfolgen - was noch mehr Lärm bedeutet.
Flugrouten können später auch wieder geändert werden
Auszug Artikel Tagesspiegel 21.09.
... "Deshalb können sich Flugrouten auch nach Inbetriebnahme des Flughafens immer wieder ändern."
... "Deshalb können sich Flugrouten auch nach Inbetriebnahme des Flughafens immer wieder ändern."
DFS muss offene Fragen beantworten
Artikel Tagesspiegel 21.9.
Junge-Reyer kritisierte, dass die DFS wichtige Fragen bisher nicht beantwortet habe.
„In welchem Umfang müssen die Abflüge um 15 Grad abknicken?
Gibt es Ausnahmegenehmigungen auf anderen deutschen Flughäfen?
In welcher Höhe fliegen die startenden Flugzeuge auf den neuen Routen über das Stadtgebiet?“
Junge-Reyer kritisierte, dass die DFS wichtige Fragen bisher nicht beantwortet habe.
„In welchem Umfang müssen die Abflüge um 15 Grad abknicken?
Gibt es Ausnahmegenehmigungen auf anderen deutschen Flughäfen?
In welcher Höhe fliegen die startenden Flugzeuge auf den neuen Routen über das Stadtgebiet?“
Täglich sollen ab 2012 rund 800 Flugzeuge am Großflughafen starten oder landen
Artikel Potsdamer Neueste Nachrichten
Klagen gegen Flugrouten sind möglich
Tagesspiegel vom 21.9. berichtet, dass Klagen gegen Flugrouten möglich sind. In Leipzig werden derzeit welche geführt und am Hochrhein und Frankfurt aM waren Kläger erfolgreich.
Brandenburger Verkehrsministerium war bereits seit 1998 von der Routenänderung informiert
Aufmacher Tagesspiegel 21.9
Meine Meinung ...
Das wäre wohl eine arglistische Täuschung aller neuen Brandenburger, die ein Haus in der betroffenen Gegend bauten. Sich verschuldeten und nun erfahren das durch die neuen Flugrouten ihre Grundstücke kaum noch nutzbar sind (zur Erholung) und ein enormen Wertverlust folgen wird. Die Altersvorsorge vieler Familien wird dadurch entwertet. Wir zahlen Kredite ab und haben dann keinen Gegenwert mehr, da Grundstückspreise in den Boden stürzen werden. Wer will in der Einflugsschneise vom BBI wohnen? Wenn überhaupt dann nur zum günstigen Preis!
Das Thema Schadensersatz wird zu klären sein.
Meine Meinung ...
Das wäre wohl eine arglistische Täuschung aller neuen Brandenburger, die ein Haus in der betroffenen Gegend bauten. Sich verschuldeten und nun erfahren das durch die neuen Flugrouten ihre Grundstücke kaum noch nutzbar sind (zur Erholung) und ein enormen Wertverlust folgen wird. Die Altersvorsorge vieler Familien wird dadurch entwertet. Wir zahlen Kredite ab und haben dann keinen Gegenwert mehr, da Grundstückspreise in den Boden stürzen werden. Wer will in der Einflugsschneise vom BBI wohnen? Wenn überhaupt dann nur zum günstigen Preis!
Das Thema Schadensersatz wird zu klären sein.
Termin nächste Kundgebung 4.Oktober Steglitz Hermann-Ehlers-Platz
Gemeinsame Kundgebung aller Initiativen.
Gemeinden haben Einladung zur Sitzung der Fluglärmkommission am 27.9. erhalten
Lt. Tagesspiegel 21.9. sind gestern die Einladungen eingegangen.
Montag, 20. September 2010
Web-Abstimmung ... Wie geht es aus?
Auf dem Blog könnt ihr in den nächsten Tagen abstimmen, ob ihr der Meinung seit, dass die "Neue Flugrouten" kommen oder nicht.
Bisher sind 8 Leute der Meinung "NEIN - wir kämpfen" :-)
Bisher sind 8 Leute der Meinung "NEIN - wir kämpfen" :-)
Video Start Flugzeug nördliche Startbahn Berlin SXF
Musste heute mit dem Flieger weg und habe die Gelegenheit genutzt, den Abflug zu filmen.
Man erkennt sehr gut den Überflug Blankenfelde und zum Schluß nach 3:30 Minuten den Preußenpark in Ludwigsfelde. Somit dürfe die Flugzeuge rd. 3:30 Minuten brauchen bis Sie in Teltow wären.
Werde bei YouTube weiteres Videomaterial einstellen ...
So könnten wir die Kundgebungen (wie heute in Kleinmachnow) zumindestens teilweise der breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Auch Videobotschaften zum Sachstand z.B. der Initative "Teltow-gegen-Fluglärm" wäre gut damit nicht immer so viel Text kommt sondern es leicht verdaulicher wird.
Man erkennt sehr gut den Überflug Blankenfelde und zum Schluß nach 3:30 Minuten den Preußenpark in Ludwigsfelde. Somit dürfe die Flugzeuge rd. 3:30 Minuten brauchen bis Sie in Teltow wären.
Werde bei YouTube weiteres Videomaterial einstellen ...
So könnten wir die Kundgebungen (wie heute in Kleinmachnow) zumindestens teilweise der breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Auch Videobotschaften zum Sachstand z.B. der Initative "Teltow-gegen-Fluglärm" wäre gut damit nicht immer so viel Text kommt sondern es leicht verdaulicher wird.
Flugrechtsexperte "Es gibt durchaus noch Möglichkeiten, die Strecken zu ändern“
Artikel in der Berliner Morgenpost vom 20.09.10
Erster Newsletter der Initiative "Teltow gegen Fluglärm" erschienen
Meldet euch als Mitglied an damit Ihr alle Infos bekommt.
AKTION HEUTE 18:00 Uhr Kleinmachnow Rathausmarkt
Bürgerinitiative Berlin wird auch dabei sein.
Heute kam es sogar im Radio ... gute Öffentlichkeitsarbeit.
Es kommt was in Bewegung.
Heute kam es sogar im Radio ... gute Öffentlichkeitsarbeit.
Es kommt was in Bewegung.
Sonntag, 19. September 2010
Super Idee - Fluglärm simulieren damit alle die Folgen kennen lernen
Die Stahnsdorfer Aktion über Lautsprecher den Künftigen Lärmpegel schon heute den Anwohnern zu zeigen, ist eine super Idee!
Können wir das auch in Teltow in den Einfamilienhausgebieten und an Schulen, Kitas und öffentlichen Gebäude organisieren?
Die Maßnahme würde alle informieren sowie dazu beitragen, dass künftig mehr Betoffene sich engagieren und ihre Unterschrift leisten.
Ich mache mit und stelle Strom für unser Gebiet kostenfrei zur Verfügung.
Können wir das auch in Teltow in den Einfamilienhausgebieten und an Schulen, Kitas und öffentlichen Gebäude organisieren?
Die Maßnahme würde alle informieren sowie dazu beitragen, dass künftig mehr Betoffene sich engagieren und ihre Unterschrift leisten.
Ich mache mit und stelle Strom für unser Gebiet kostenfrei zur Verfügung.
Jetzt geht es darum, dass sich die Gemeinden zu Wort melden“, sagte die DFS-Sprecherin
Interview mit der DFS ...
Flughöhen werden in dem Artikel erstmals genannt. Teltow mit 1.700m bestätigt.
Auch wird Diskussionsbereitschaft zur Nordlandebahn und ihrer Fluroute über Teltow, Stahnsdorf, Potsdam und Berlin signalisiert. Wichtig ist die Sitzung der Fluglärmkommission am 27.9. bei der dann hoffentlich die betroffenen Gemeinden vertreten sind und Druck machen.
Flughöhen werden in dem Artikel erstmals genannt. Teltow mit 1.700m bestätigt.
Auch wird Diskussionsbereitschaft zur Nordlandebahn und ihrer Fluroute über Teltow, Stahnsdorf, Potsdam und Berlin signalisiert. Wichtig ist die Sitzung der Fluglärmkommission am 27.9. bei der dann hoffentlich die betroffenen Gemeinden vertreten sind und Druck machen.
Stahnsdorf will durch Fluglärmsimulation über Lautsprecher alle Einwohner wach rütteln
Der von Stahndorf beauftragte Rechtsanwalt, kann kaum Hoffnung auf mögliche Entschädigungen machen. Deshalb ist es wichtig vorab durch massive Proteste die Politik und die Verantwortlichen den Zorn spüren zu lassen, der uns treibt.
Samstag, 18. September 2010
Kundgebung Mo. 20.9 um 18:00 Uhr (Kleinmachnow Rathausmarkt) !!
20. SEPTEMBER 2010, 18.00: Rathausmarkt Kleinmachnow: Gemeinsame Kundgebung unter Beteiligung von Bevölkerung und Bürgermeistern aus Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und des Bezirks Steglitz-Zehlendorf.
Freitag, 17. September 2010
Planfeststellung soll nicht für Flugrouten gelten
So ein Schwachsinn. Wozu die Festlegung von Lärmgebieten und Lärmschutz für 140 Mio. wenn die Flugschneisen noch geändert werden und ganz neue Gebiete betroffen sind.
Auszug aus dem Tagesspiegel:
Nach Auskunft des Bundesverkehrsministeriums und des Brandenburger Infrastrukturministeriums sind die im Planfeststellungsbeschluss enthaltenen Flugrouten nicht verbindlich. Die Entscheidung obliege der Flugsicherung, teilten die jeweiligen Ministeriumssprecher mit. Die muss ihre konkreten Routen mindestens ein Vierteljahr vor der Inbetriebnahme des Airports festlegen, also erst im Jahre 2012.
Auszug aus dem Tagesspiegel:
Nach Auskunft des Bundesverkehrsministeriums und des Brandenburger Infrastrukturministeriums sind die im Planfeststellungsbeschluss enthaltenen Flugrouten nicht verbindlich. Die Entscheidung obliege der Flugsicherung, teilten die jeweiligen Ministeriumssprecher mit. Die muss ihre konkreten Routen mindestens ein Vierteljahr vor der Inbetriebnahme des Airports festlegen, also erst im Jahre 2012.
Wowereit und Platzeck gegen neue Flugrouten
Artikel Tagesspiegel
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck lehnen die geplante BBI-Linienführung ab - zuviel Fluglärm in Berlins Süden. Am Freitag forderten die Länderchefs eine schnelle, verbindliche Regelung.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck lehnen die geplante BBI-Linienführung ab - zuviel Fluglärm in Berlins Süden. Am Freitag forderten die Länderchefs eine schnelle, verbindliche Regelung.
Donnerstag, 16. September 2010
Berliner schalten Rechtsanwalt ein und wollen Akteneinsicht bei der DFS
Die "Berliner Bürgerinitiative gegen Fluglärm" hat den Rechtsanwalt "Mathias Hellriegel" eingeschalten und Antrag auf Akteneinsicht bei der DFS gestellt.
Wäre es hier nicht angemessen und klug zusammen mit den Berlinern den gleichen Rechtsanwalt das Mandat zu erteilen?
Artikel Berliner Morgenpost vom 16.09.10
Wäre es hier nicht angemessen und klug zusammen mit den Berlinern den gleichen Rechtsanwalt das Mandat zu erteilen?
Artikel Berliner Morgenpost vom 16.09.10
BI -Teltow gegen Fluglärm- beigetreten
Gemeinsam sind wir stark. Wie von den Initiatoren angekündigt kann jeder dem Verein / Bürgerinitative beitreten.
Beitrittserklärung
Beitrittserklärung
Erste öffentliche Bürgerveranstaltung in Teltow
Der Bürgermeister von Teltow und sein Kollege aus Stahnsdorf und der stellvertretene Bürgermeister aus Kleinmachnow hatten heute zu einer Bürgerversammlung mit Unterschriftenaktion geladen. Aufgrund des großen Zuspruches wurde die Veranstaltung vom Stubenrauchsaal auf den Marktplatz nach draußen verlegt.
Der Bürgermeister von Stahnsdorf machte einen sehr kämpferischen Eindruck :-)
Teltower Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) im Interview
Viele Teltower Bürger sind gekommen um ihre Stimme für eine gemeinsame Protestaktion zu geben. Die Politik will über den Ministerpräsidenten etwas in Bewegung bringen und in die "Fluglärmkommission" aufgenommen werden.
Der von engagierten Bürgern gegründete Verein "Teltow gegen Fluglärm" wurde kurz von den Initiatoren vorgestellt (Link zum Verein). Alle die unterstützen wollen und können, sind herzlich eingeladen sich zu melden. Besonders Fachleute (z.B. Anwälte o.ä.) werden gesucht um das Thema fachlich fundiert angehen zu können.
Bürger tragen ihre Unterschrift in die Protestlisten ein
Die Unterschriftslisten liegen in den jeweiligen Rathäusern aus!
Jeder ist aufgefordert hier seine Unterschrift zu leisten damit wir gemeinsam etwas erreichen können.
KEINE FLUGROUTE ÜBER TELTOW ...
Der Bürgermeister von Stahnsdorf machte einen sehr kämpferischen Eindruck :-)
Viele Teltower Bürger sind gekommen um ihre Stimme für eine gemeinsame Protestaktion zu geben. Die Politik will über den Ministerpräsidenten etwas in Bewegung bringen und in die "Fluglärmkommission" aufgenommen werden.
Der von engagierten Bürgern gegründete Verein "Teltow gegen Fluglärm" wurde kurz von den Initiatoren vorgestellt (Link zum Verein). Alle die unterstützen wollen und können, sind herzlich eingeladen sich zu melden. Besonders Fachleute (z.B. Anwälte o.ä.) werden gesucht um das Thema fachlich fundiert angehen zu können.
Die Unterschriftslisten liegen in den jeweiligen Rathäusern aus!
Jeder ist aufgefordert hier seine Unterschrift zu leisten damit wir gemeinsam etwas erreichen können.
KEINE FLUGROUTE ÜBER TELTOW ...
Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF)
Sehr viele Informationen, Merkblätter und Hintergrundinformationen.
Link
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Bürgermeister befürchten negative Auswirkungen auf die Immobilienpreise
Link
Wer will dann freiwillig noch in die Flugschneise des BBI ziehen? Natürlich würde die Immobilienpreise durch diesen Mangel "LÄRM" stark sinken! Somit trifft es alle Grundstückseigentümer gleich zweimal erst der Lärm und dann noch ein Wertverlust. Viele zahlen Kredite ab die dann keinen realen Gegenwert (Verkehrswert der Immobilie) mehr haben (Kapitalvernichtung und Lücke in der Altersvorsorge)!!!
Braucht jemand noch weitere Gründe um gegen diesen neuen Vorschlag zu sein?
Wer will dann freiwillig noch in die Flugschneise des BBI ziehen? Natürlich würde die Immobilienpreise durch diesen Mangel "LÄRM" stark sinken! Somit trifft es alle Grundstückseigentümer gleich zweimal erst der Lärm und dann noch ein Wertverlust. Viele zahlen Kredite ab die dann keinen realen Gegenwert (Verkehrswert der Immobilie) mehr haben (Kapitalvernichtung und Lücke in der Altersvorsorge)!!!
Braucht jemand noch weitere Gründe um gegen diesen neuen Vorschlag zu sein?
Berliner Politik will sich einsetzen
Die Berliner Stadtentwicklungssenatorin will sich nun für eine Entlastung der Berliner einsetzen (Interview Berliner Abendschau). Die ersten Kommentare waren von Ihr ja eher in Richtung "können wir nichts machen".
Anscheinend wird der Unwillen der betroffenen Berliner (Zehlendorf inkl. Dahlem) doch langsam stärker und unterstützt eine Lösungsfindung.
Anscheinend wird der Unwillen der betroffenen Berliner (Zehlendorf inkl. Dahlem) doch langsam stärker und unterstützt eine Lösungsfindung.
"Nicht Fluglärm relevant ?"
In Teltow sollen die Flieger ca. 1.700 m Höhe erreicht haben. Man kann sich vorstellen das der Lärm noch zu hören ist.
Seit rund einem Jahr haben mehrere Nachbarn auch die Beobachtung bestätigt, dass der Überflugverkehr zugenommen hat. Selbst in der Nacht gibt es mehrere relativ tiefe Überflüge sodass man Nachts aufwacht.
Da in Teltow auch noch die Fernbahnstrecke (ICE) durchgeht, wird wohl keine Ruhe mehr einkehren wenn die Pläne der Flugrouten umgesetzt würden.
Somit dürften sich einige der neuen Häuslebauer schnell wieder verabschieden wenn das Szenario eintritt. Beste Argumente für die Stadt Teltow sich mit Berlin (Politik & Bürgerinitiativen) gemeinsam gegen die Veränderung der Flugrouten einzusetzen.
Seit rund einem Jahr haben mehrere Nachbarn auch die Beobachtung bestätigt, dass der Überflugverkehr zugenommen hat. Selbst in der Nacht gibt es mehrere relativ tiefe Überflüge sodass man Nachts aufwacht.
Da in Teltow auch noch die Fernbahnstrecke (ICE) durchgeht, wird wohl keine Ruhe mehr einkehren wenn die Pläne der Flugrouten umgesetzt würden.
Somit dürften sich einige der neuen Häuslebauer schnell wieder verabschieden wenn das Szenario eintritt. Beste Argumente für die Stadt Teltow sich mit Berlin (Politik & Bürgerinitiativen) gemeinsam gegen die Veränderung der Flugrouten einzusetzen.
Keine guten Neuigkeiten vom neuen Flughafen. Die An- und Abflugrouten sollen geändert werden ...
Auszug Artikel "Berliner Morgenpost":
"Klar ist zunächst, dass aufgrund des Parallelbetriebs der zwei Start- und Landebahnen am BBI die Routen der startenden Maschinen nicht mehr in der direkten Verlängerung der Bahnen liegen werden, sondern jeweils mindestens 15 Grad nach außen abknicken. Parallel startende Maschinen drehen also voneinander ab – wie weit voneinander hängt von der Größe der Maschinen ab.
Damit würden Kommunen in der direkten Verlängerung der Bahnen wie Blankenfelde oder Diedersdorf im Westen des BBI und voraussichtlich Schulzendorf und Eichwalde im Osten von startenden Maschinen nicht direkt überflogen. Andere Gemeinde dagegen wie Rangsdorf müssen mit mehr Lärm als bislang angenommen rechnen. Die Anflugrouten zum BBI bleiben wie sie sind. So werden Maschinen im Endanflug 20 Kilometer vor den Landebahnen gradlinig darauf zugeführt. "
Dass die Lärmbelastung mit der Bündelung des Flugverkehrs auf nur noch einen Flughafen wesentlich stärker als durch das derzeitige Flugverkehraufkommen in Schönefeld wird, liegt auf der Hand, schließlich wird sich der Flugverkehr mehr als verdreifachen. Von derzeit 75.000 Starts und Landungen werden es bei Start des BBI mindestens 230.000 sein."
Auszug Artikel "Die Welt":
"Nicht nur die Anrainerkommunen und Gemeinden wie Stahnsdorf und Teltow im Westen oder Erkner im Osten werden mehr belastet, sondern auch über dem Berliner Süden und der Mitte muss jetzt mit mehr Flugbetrieb gerechnet werden. So reichen die Flugrouten bis über die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte. Dort allerdings werden die Maschinen bereits in einer Höhe von drei Kilometern fliegen. Experten nennen diese Höhe "nicht mehr fluglärmrelevant". In Stahnsdorf, Teltow oder Erkner aber haben startende Maschinen erst eine Höhe von 1700 Metern erreicht.
Insbesondere der Westen des BBI wird mehr belastet sein, weil der Wind zu 60 Prozent aus Westen kommt und Maschinen gegen den Wind starten."
In der Diskussion dürfte bleiben ob der BBI-Planfeststellungsbeschluss damit geändert ist und solch eine Änderung juristisch korrekt ist.
"Klar ist zunächst, dass aufgrund des Parallelbetriebs der zwei Start- und Landebahnen am BBI die Routen der startenden Maschinen nicht mehr in der direkten Verlängerung der Bahnen liegen werden, sondern jeweils mindestens 15 Grad nach außen abknicken. Parallel startende Maschinen drehen also voneinander ab – wie weit voneinander hängt von der Größe der Maschinen ab.
Damit würden Kommunen in der direkten Verlängerung der Bahnen wie Blankenfelde oder Diedersdorf im Westen des BBI und voraussichtlich Schulzendorf und Eichwalde im Osten von startenden Maschinen nicht direkt überflogen. Andere Gemeinde dagegen wie Rangsdorf müssen mit mehr Lärm als bislang angenommen rechnen. Die Anflugrouten zum BBI bleiben wie sie sind. So werden Maschinen im Endanflug 20 Kilometer vor den Landebahnen gradlinig darauf zugeführt. "
Dass die Lärmbelastung mit der Bündelung des Flugverkehrs auf nur noch einen Flughafen wesentlich stärker als durch das derzeitige Flugverkehraufkommen in Schönefeld wird, liegt auf der Hand, schließlich wird sich der Flugverkehr mehr als verdreifachen. Von derzeit 75.000 Starts und Landungen werden es bei Start des BBI mindestens 230.000 sein."
Auszug Artikel "Die Welt":
"Nicht nur die Anrainerkommunen und Gemeinden wie Stahnsdorf und Teltow im Westen oder Erkner im Osten werden mehr belastet, sondern auch über dem Berliner Süden und der Mitte muss jetzt mit mehr Flugbetrieb gerechnet werden. So reichen die Flugrouten bis über die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte. Dort allerdings werden die Maschinen bereits in einer Höhe von drei Kilometern fliegen. Experten nennen diese Höhe "nicht mehr fluglärmrelevant". In Stahnsdorf, Teltow oder Erkner aber haben startende Maschinen erst eine Höhe von 1700 Metern erreicht.
Insbesondere der Westen des BBI wird mehr belastet sein, weil der Wind zu 60 Prozent aus Westen kommt und Maschinen gegen den Wind starten."
In der Diskussion dürfte bleiben ob der BBI-Planfeststellungsbeschluss damit geändert ist und solch eine Änderung juristisch korrekt ist.
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