Mittwoch, 24. November 2010
Land Brandenburg wird eigenen Vorschlag zu den Flugrouten vorlegen
Aus dem Artikel:
"Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) will am 13. Dezember in die Fluglärmkommission einen eigenen Vorschlag einbringen. Danach würden die Abflugschneisen von der Nordbahn Richtung Westen nur leicht abknicken, die Bereiche Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Wannsee und auch Potsdam damit nicht überflogen. Fachleute gehen davon aus, dass die Alternativ-Routen bei den Airlines wegen des zu großen Umwegs auf Ablehnung stoßen werden."
"Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) will am 13. Dezember in die Fluglärmkommission einen eigenen Vorschlag einbringen. Danach würden die Abflugschneisen von der Nordbahn Richtung Westen nur leicht abknicken, die Bereiche Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Wannsee und auch Potsdam damit nicht überflogen. Fachleute gehen davon aus, dass die Alternativ-Routen bei den Airlines wegen des zu großen Umwegs auf Ablehnung stoßen werden."
Dienstag, 23. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
Platzeck kündigt Folgen für die Region aus Flughafen an - 8.500 Teilnehmer in Stahnsdorf
Vielen Dank an die Stahnsdorfer für die Organisation. Gute Akutstik und ausreichend Platz für die gekommenen 8.500 Teilnehmer. Es wurde auch der Luftraum gesperrt damit die 999 Luftballons in den Himmel fliegen konnten :-)
Der Ministerpräsident M. Platzeck war zu Gast auf der Demo in Stahnsdorf und äußerte "Verständnis" über Protest zu den neuen Flugrouten (Stichwort: Kommunikationsproblem).
NEIN - kein Kommunikationsproblem sondern systematische Verschleierung und Aushebelung von rechtsstaatlichen Verfahren der Bürgerbeteiligung durch verantwortungslose Politker und Lobbyisten.
Gleichzeitig ist Platzeck der der Meinung, da der BBI fast fertig gestellt ist, sind Tatsachen geschaffen, die zu akzeptieren sind und somit die Situation nicht mit Stuttgart 21 vergleichbar.
Er hat sich auch noch mal zum Planfeststellungsverfahren geäußert und bestätigt, dass das Raumordnungsverfahren den Flughafen nicht in Schönefeld favorisiert hätte. Es war eine politische Entscheidung ! Wir sollen nun diese politische FEHLENTSCHEIDUNG ausbaden und einfach die Folgen akzeptieren? NEIN!
Platzeck äußerte auch das der Flughafen mit Steuergelder gebaut wird. Wir fragen uns was das für eine politische Verantwortung ist, einfach Steuegelder in Millardenhöhe in Fehlentscheidung (entgegen der eigenen Gutachten) zu investieren. Wo ist das der Rechnungshof der solche fahrlässigen Fehlverwendungen verhindert!!! Wir werden jetzt mit dem Argument: "Es sind ja Steuergelder vor die Tatsachen gestellt". Es sind auch unsere Steuergelder die hier zweckentfremdet wurden für ein Flughafen am falschen Standort (vorsätzliche Fehlentscheidung).
Platzeck sagte, das er nicht versprechen können, dass die Region von den Auswirkungen des Flughafens verschont wird. So eine Scheinheiligkeit !!! Jahrelang wird mit offiziellen Broschüren genau das Gegenteil publiziert und kurz vor der Inbetriebnahme soll sich alles ändern. NEIN!!!
Es kann doch nicht sein das diese wesentliche Veränderung der Flugrouten keinen Einfluss auf den Genehmigungsprozess des Flughafen hat. Wenn ich bei meinem Haus die Traufhöhe nicht einhalte bekommen ich keine Baugenehmigung. Hier wird wohl offensichtlich mit zweierleig Maß gemessen :-(
Weitere Video und Bilder auf Youtube.
Der Ministerpräsident M. Platzeck war zu Gast auf der Demo in Stahnsdorf und äußerte "Verständnis" über Protest zu den neuen Flugrouten (Stichwort: Kommunikationsproblem).
NEIN - kein Kommunikationsproblem sondern systematische Verschleierung und Aushebelung von rechtsstaatlichen Verfahren der Bürgerbeteiligung durch verantwortungslose Politker und Lobbyisten.
Gleichzeitig ist Platzeck der der Meinung, da der BBI fast fertig gestellt ist, sind Tatsachen geschaffen, die zu akzeptieren sind und somit die Situation nicht mit Stuttgart 21 vergleichbar.
Er hat sich auch noch mal zum Planfeststellungsverfahren geäußert und bestätigt, dass das Raumordnungsverfahren den Flughafen nicht in Schönefeld favorisiert hätte. Es war eine politische Entscheidung ! Wir sollen nun diese politische FEHLENTSCHEIDUNG ausbaden und einfach die Folgen akzeptieren? NEIN!
Platzeck äußerte auch das der Flughafen mit Steuergelder gebaut wird. Wir fragen uns was das für eine politische Verantwortung ist, einfach Steuegelder in Millardenhöhe in Fehlentscheidung (entgegen der eigenen Gutachten) zu investieren. Wo ist das der Rechnungshof der solche fahrlässigen Fehlverwendungen verhindert!!! Wir werden jetzt mit dem Argument: "Es sind ja Steuergelder vor die Tatsachen gestellt". Es sind auch unsere Steuergelder die hier zweckentfremdet wurden für ein Flughafen am falschen Standort (vorsätzliche Fehlentscheidung).
Platzeck sagte, das er nicht versprechen können, dass die Region von den Auswirkungen des Flughafens verschont wird. So eine Scheinheiligkeit !!! Jahrelang wird mit offiziellen Broschüren genau das Gegenteil publiziert und kurz vor der Inbetriebnahme soll sich alles ändern. NEIN!!!
Es kann doch nicht sein das diese wesentliche Veränderung der Flugrouten keinen Einfluss auf den Genehmigungsprozess des Flughafen hat. Wenn ich bei meinem Haus die Traufhöhe nicht einhalte bekommen ich keine Baugenehmigung. Hier wird wohl offensichtlich mit zweierleig Maß gemessen :-(
Weitere Video und Bilder auf Youtube.
Freitag, 19. November 2010
Spitzenzeiten Fluglärm
BBI Flughafengesellschaft rechnet mit unabhängigeb Parallelstarts in der Zeit (bis 2015):
-8 bis 9 Uhr; 20 - 21 Uhr
- und ab 2015 noch 12 - 14 Uhr
-8 bis 9 Uhr; 20 - 21 Uhr
- und ab 2015 noch 12 - 14 Uhr
Donnerstag, 18. November 2010
Vorsitzender Fluglärmkommission "Bernd Habermann" tritt zurück
Aus dem Artikel:
"Begründet hat er diesen Schritt im Wesentlichen mit eventuellen Interessenkollisionen zwischen einer möglichst neutralen Amtsführung und der Vertretung der am schwersten betroffenen Gemeinde Blankenfelde-Mahlow."
Als neuer Vorsitzender ist, Winfried Seibert, im Gespräch. Er ist der Vize-Vorsitzender der Bundesvereinigung gegen Fluglärm.
"Begründet hat er diesen Schritt im Wesentlichen mit eventuellen Interessenkollisionen zwischen einer möglichst neutralen Amtsführung und der Vertretung der am schwersten betroffenen Gemeinde Blankenfelde-Mahlow."
Als neuer Vorsitzender ist, Winfried Seibert, im Gespräch. Er ist der Vize-Vorsitzender der Bundesvereinigung gegen Fluglärm.
Montag, 15. November 2010
Buttons jetzt verfügbar
Liebe Stahnsdofer - respekt!
Ihr seid wirklch gut und schnell mit euren Werbemitteln. Wir in Teltow versuchen auch Gas zu geben :-)
Schallschutzprogramm soll ausgeweitet werden
Wir brauchen keine Schallschutzprogramm wir lehnen die neuen Flugrouten ab !!!!
Wie sieht denn Schallschutz im Garten aus ?
Gegen Fluglärm !
Wie sieht denn Schallschutz im Garten aus ?
Gegen Fluglärm !
Bürger machen den Politkern Pfeffer unterm Hintern
Videobeitrag zum Thema Bürgerinitiativen als neue Bewegung.
Samstag, 13. November 2010
Aussage Frau Bergmann-Pohl gibt den Unmut der neu Betroffenen wieder
"Wir werden keine Flugrouten zulassen, die nicht dem Planfeststellungsverfahren zugrunde lagen. Und wir werden keinen Fluglärm in Gemeinden und Regionen akzeptieren, deren Betroffenheit im Planfeststellungsverfahren nicht vorgesehen und nicht erkennbar war"
Bergmann-Pohl: "Hunderttausende Neu-Betroffene dürfen nicht zugunsten Blankenfeldes geopfert werden"
Bericht über Veranstaltung in Zeuthen.
Bau- und Immobilienbranche der Region ist verunsichert
Artikel zum Grundstücksmarkt und den Auswirkungen der Flugrouten.
Sonntag, 7. November 2010
Samstag, 6. November 2010
Freitag, 5. November 2010
Bürgerinitiativen vereinen sich "Bündnis Berlin-Brandenburg gegen die neuen Flugrouten"
aus dem Artikel:
Die Aktionsgruppe wird unter anderem von den Anti-Fluglärmaktivisten aus Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow (alle Potsdam-Mittelmark), Potsdam und Steglitz-Zehlendorf getragen.
Video aus Berliner Abendschau.
Weiteres Video ...
Die Aktionsgruppe wird unter anderem von den Anti-Fluglärmaktivisten aus Kleinmachnow, Stahnsdorf, Teltow (alle Potsdam-Mittelmark), Potsdam und Steglitz-Zehlendorf getragen.
Video aus Berliner Abendschau.
Weiteres Video ...
Mittwoch, 3. November 2010
Klage gegen Erweiterung Fluglärmkommission - kein Witz
Auszug Artikel Berliner Morgenpost:
"Im Streit über die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI wollen die Gemeinden Ludwigsfelde, Großbeeren und Blankenfelde/Mahlow verhindern, dass die Fluglärmkommission um potenziell neu betroffene Kommunen und Berliner Bezirke erweitert wird. Voraussichtlich heute wird deren Münchner Anwalt, Franz Günter Siebeck, eine einstweilige Anordnung beim Verwaltungsgericht Potsdam beantragen, um die geplante Erweiterung der Fluglärmkommission zu verhindern."
"Im Streit über die Flugrouten vom künftigen Hauptstadtflughafen BBI wollen die Gemeinden Ludwigsfelde, Großbeeren und Blankenfelde/Mahlow verhindern, dass die Fluglärmkommission um potenziell neu betroffene Kommunen und Berliner Bezirke erweitert wird. Voraussichtlich heute wird deren Münchner Anwalt, Franz Günter Siebeck, eine einstweilige Anordnung beim Verwaltungsgericht Potsdam beantragen, um die geplante Erweiterung der Fluglärmkommission zu verhindern."
Dienstag, 2. November 2010
Politiker ernten das was Sie gesäht haben - Wut der Betroffenen
Gastkommentar in der Berliner Morgenpost zur Fehlentscheidung für Schönefeld
Macht mit und unterstützt den Verein "Teltow gegen Fluglärm"
Bleibt bitte unbedingt weiter aktiv! Nehmt an den Aktionen teil!
Jetzt geht es darum, dass die Flugrouten richtig festgelegt werden, und da müssen wir präsent sein!
Jetzt geht es darum, dass die Flugrouten richtig festgelegt werden, und da müssen wir präsent sein!
Und da kommen wir gleich zu einem weiteren entscheidenden Thema:
Wir haben volles Verständnis, dass nicht jeder aktiv mithelfen kann.
Aber es gibt leider auch keine anderen „die sich schon kümmern werden“!
Aber es gibt leider auch keine anderen „die sich schon kümmern werden“!
Und die, die jetzt schon aktiv sind, sind noch nicht genug. Wir brauchen einfach noch mehr Mithilfe!
Vielleicht hat ja der/die ein oder andere von Euch - vielleicht auch durch die bisherigen Aktionen - Interesse bekommen, doch aktiver mitzumachen. Wir haben mittlerweile Arbeitsgruppen gebildet, die sich um verschiedenste Aktivitäten des Vereins kümmern. Alle Arbeitsgruppen suchen Mitstreiter und jeder ist herzlich willkommen. Es sind Vertreter aller Berufsgruppen gesucht, von Piloten, Fluglotsen, Leuten mit
Kenntnissen in Marketing, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft über Ingenieure, Naturwissenschaftler, Leute mit Rechtskenntnissen/Juristen, insbesondere Verwaltungsrecht, Journalisten, Polizisten, Büroprofis bis zu allen anderen Berufsgruppen, die ich versehentlich vergessen habe.
Auch wenn ihr vielleicht nur unregelmäßig Zeit habt, findet sich etwas für jeden. Jeder kann
sich und seine Fähigkeiten einbringen.Auch wenn ihr vielleicht nur unregelmäßig Zeit habt, findet sich etwas für jeden. Jeder kann
Nächste Demonstration am 20.11, 15:00 Uhr Stahnsdorf
Nächste gemeinsamen Demonstration am 20.11, 15:00 Uhr auf dem Platz neben dem Stahnsdorfer Gemeindezentrum, Annastrasse 3.
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