Sonntag, 10. Juli 2011

Pressemitteilung "Teltow gegen Fluglärm e.V" vom 4. Juli 2011

Auszug aus der Pressemitteilung:
"Die heute von der DFS vorgestellten Flugroutenentwürfe setzen die Empfehlungen der
Fluglärmkommission nur teilweise um. Dem Vorschlag von Bürgerinitiativen und
kommunalen Vertretern, „außen rum statt oben drüber“ zu fliegen, folgt die DFS nur
vordergründig. Tatsächlich wird in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf sowie
im Süden Berlins (Lankwitz, Lichterfelde, Zehlendorf, Nikolassee)künftig massiver Fluglärm
durch die frühe Freigabe der Flüge ab einer Flughöhe von 5000 Fuß (1524 m) zu vernehmen
sein. Diese Regelung widerspricht vollkommen den Flugrouten, die der Bevölkerung seit
mehr als 10 Jahren kommuniziert wurden, wie etwa im Planfeststellungsbeschluss zum
Flughafen oder auch in den vom Flughafen selbst vertriebenen Hochglanzprospekten.
Unübersehbar folgt die DSF dabei den wirtschaftlichen Interessen der Flughafengesellschaft
und der Airlines, die ihre Kunden sind.
Opfer dieser Politik sind paradoxerweise die Eigentümer der DFS – nämlich die Bürger."

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