Montag, 30. Januar 2012

Abstimmung: Klagen gegen Flugrouten - ja oder nein

zur Abstimmung

Samstag, 28. Januar 2012

Wut und Enttäuschung in der Region Teltow

Auszug aus dem Artikel: "Es scheint nun sicher zu sein, dass Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf mit etwa 50 Überflügen am Tag rechnen müssen. Dies sei im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen eine „enorme Entlastung“, heißt es. " Mehr lesen ...

Freitag, 27. Januar 2012

Tagesspiegel: BBI Flugrouten Feiern, schimpfen, klagen - alles zu den neuen Routen

Auszug Artikel: "Der Südwesten der Region wird trotzdem überflogen. Weil die Piloten ab einer Höhe von 5000 Fuß (etwa 1,5 Kilometer) die vorgegebene Route verlassen können, wenn der Lotse zustimmt, wird der Bereich Stahnsdorf, Teltow, Kleinmachnow, Lichterfelde, Steglitz und Zehlendorf an Tagen mit Westwind fächerförmig überquert. Nur über dem Wannsee müssen die Maschinen dabei eine Höhe von 8000 Fuß erreicht haben. Aus dem Südwesten kamen deshalb am Donnerstag auch besonders viele Proteste von Initiativen gegen den Fluglärm." Artikel Tagesspiegel lesen ...

Makler: Am Müggelsee bis zu 20 Prozent Wertminderungen

Auszug aus dem Artikel der BM "Wertverluste wird es allerdings am Müggelsee geben. Mit einer Flughöhe von 1200 Metern ist der Lärm dort in einigen Bereichen noch so relevant, dass wir durchaus mit Wertminderungen von bis zu 20 Prozent rechnen." Teltow wird in 1500m überflogen. Da kann jeder Grundstückseigentümer sich selbst die Auswirkungen ausmalen. Artikel Morgenpost ...

Donnerstag, 26. Januar 2012

rbb Spezial - Fernsehbeitrag mit Schwächen

Wir im Südwesten sollen entlastet sein? 15 Jahre wurde so getan als ob diese Region überhaupt nicht betroffen ist. Jetzt kommt ein Lärmteppich mit Verlärmung, Gesundheitsschädigungen und Dreck auf uns zu.

In dem Beitrag wurde kein Wort von der Flugfreigabe ab 1500m und der damit verbunden Verlärmung unserer Region berichtet. Ebenfall kein Wort über den Betrug der Bürger, die in diese Region wegen bewusster Täuschung gezogen sind und nun vor dieser Bedrohung durch allgegenwärtigen Lärm und Dreck stehen.

Sendung aufrufen ...

rbb erste Berichte ...

Videobeitrag im rbb

Freigabe ab 1.500 Metern bringt Fluglärmteppich für ganze Region

Die Flugroute von der Nordbahn in Richtung West sieht immer sehr harmlos aus. Die Flugrouten sin ab 1500m für die Piloten freigegeben. Mit extremen Folgen für Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow.

Vertrauensschutz der Bürger den Interessen von Fluglinien und der Flughafengesellschaft geopfert

Auszug Pressemitteilung "Teltow gegen Fluglärm"
Die südliche Hälfte von Berlin und die daran angrenzenden Gebiete Brandenburgs werden also verlärmt werden. Das Ziel des Baus des BER, weniger Menschen den Folgen von Überflügen auszusetzen, ist ins Gegenteil verkehrt worden, weil wahrscheinlich viel mehr Menschen dem Fluglärm ausgesetzt sein werden. Dafür haben Berlin, Brandenburg und der Bund über 2,5 Mrd. EUR an Steuergeldern ausgegeben. Ursachen sind der parallel unabhängige Flugbetrieb und die Flugfreigabe ab 1500m Flughöhe. Beides hätte die verantwortlichen Politiker ändern können, wenn sie gewollt hätten. Die Arbeit der Fluglärmkommission und des Umweltbundesamtes hätte man sich sparen können, denn deren Empfehlungen für bessere Flugrouten werden vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung ignoriert. Der Flughafenbetreiber besteht auf dem parallel unabhängigen Abflugbetrieb und beruft sich dabei auf den Planfeststellungsbeschluss. Dadurch müssen bei Westwind startende Flugzeuge von der Nordbahn, wenn sie Richtung Osten fliegen über Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow und Berlin wenden. Zusätzlich gehen alle Flüge Richtung Norden zukünftig über diese Region und Berlin. Durch die Flugroutenfreigabe ab einer Flughöhe von 1500m werden für die Airlines die kürzesten Flugrouten über dicht besiedeltem Gebiet gesichert. An die Flugrouten müssen sie sich nicht halten und Gebiete werden überflogen, in denen die Menschen nicht damit rechnen mussten, z.B. in Teltow (siehe Grafik unten). Jetzt ist es amtlich: Einen Vertrauensschutz gibt es für diese Menschen nicht.
Pressemitteilung lesen ...

Gründe warum wir in Teltow gegen diese Flugrouten sind

Jahrzehnte sind von der Flughafengesellschaft und den Planungsbehörden Flugrouten veröffentlicht worden welche die Gebiete Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow nicht betroffen hätten. Aus dieser Sachlage sind viele (tausende) in diese Regeion gezogen und haben Häuser gebaut, Grundstücke gekauft und sich über die Ohren verschuldet.

Nach dem diese Ansiedlung in einer schwachen Region nun über 15 Jahre erfolgte und erhebliche Invesitionen erbracht wurden, sollen nun die Flugrouten verändert und tausende mit dem Fluglärm überzogen werden.

Planungsunterlagen und Politiker haben uns alle, trotz besseren Wissens, verarscht und nun sollen wir die Folgen ertragen (Lärm, Dreck, Gesundheitsauswirkungen, Wertverlust ...).

Nicht mit uns - unterstützt die Bürgerinitiativen!

Wowereit: „Es muss auch mal Ruhe einkehren“

Auszug aus Artikel der Berliner Morgenpost ...
"Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) kritisierte die angekündigten Klagen. „Es muss auch mal Ruhe einkehren“, sagte Wowereit dem Berliner Radiosender 104.6 RTL. Er zeigte sich sicher, dass Eröffnungstermin des neuen Hauptstadt-Airports gehalten wird. Zwar könnten die Gegner klagen, doch seien bisher alle Prozesse im Interesse des Flughafens geklärt worden.
Allerdings forderte Wowereit zugleich die Flughafengesellschaft auf, die Lärmbelastung auch nach Eröffnung des Flughafens, so gering wie möglich zu halten. Die Flugsicherung sollte Parallelstarts nur dann ermöglichen, wenn das „dringend notwendig ist“.

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) betonte die erheblichen gegenüber dem ersten Vorschlag vom September 2010. Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung habe im Wesentlichen die Ergebnisse der Fluglärmkommission aufgenommen, sagte Platzeck am Donnerstag in Potsdam. Dennoch könnten auch mit dem neuen Konzept nicht alle Anwohner zufriedengestellt werden. Umso wichtiger sei jetzt, den Lärmschutz „mit voller Kraft unbürokratisch und auch in Grenzfällen im Sinne der Betroffenen umzusetzen“."

Fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung

Die Grüne Liga Berlin und der Bürgerverein Friedrichshagen wollen für den Fall einer genehmigten Flugroute über den Müggelsee Beschwerde bei der EU-Kommission einlegen. Eine solche Festlegung verstoße gegen europäisches Recht, sagte der beauftragte Rechtsanwalt Wolfgang Baumann am Donnerstag in Berlin. Zur Begründung verwies er auf die fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung.
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rbb Spezial heute Abend 20:15

Das rbb Fernsehen sendet am Donnerstag um 20.15 Uhr ein rbb Spezial: "Die Flugrouten: Entscheidung für Berlin und Brandenburg".

Flugrouten für neuen Flughafen offiziell bestätigt

Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung(BAF) hat die Flugrouten für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg am Donnerstagvormittag präsentiert.
Dabei hat sich die Behörde -wie erwartet- in ihrer Entscheidung an die letzten Vorschläge der Deutschen Flugsicherung gehalten.

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Westroute: Freigabe bei 1500 Meter
Wenn Maschinen bei Westwind von der künftigen Nordbahn starten, und ihre Ziele im Norden oder Osten haben, werden sie abdrehen und Stahnsdorf, Teltow, Kleinmachnow, Lichterfelde, Zehlendorf und Wannsee überfliegen, sobald sie eine Höhe von 1.500 Metern erreicht haben.
Über Wannsee müssen sie auf 2.400 Meter gestiegen sein. Schwere Flugzeuge, die diese Höhen erst später erreichen sowie die Flüge in Richtung Westen, nehmen die Strecke südlich an Potsdam vorbei.

Quelle: rbb

Mittwoch, 25. Januar 2012

Klage gegen Entscheidung zu Flugrouten?

Original Artikel

Laut "Bild"-Zeitung gilt es als sicher, dass bei Abflügen in Richtung Westen von der Nordbahn die Maschinen geradeaus über Blankenfelde fliegen. Potsdam werde umflogen, der Wannsee überflogen. Über Gebiete wie Wannsee, Kleinmachnow, Teltow und Lichterfelde würden sich 50 Abflüge pro Tag verteilen. Im Auftrag der Stadt Teltow sowie der Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf protestierte eine Berliner Anwaltskanzlei. In einer Mitteilung hieß es: "Die Flugrouten verletzen die Rechte unserer Mandanten." Die Entscheidung zur Wannsee-Route stehe in erkennbarem Widerspruch zum Votum der Fluglärmkommission und der Empfehlung des Umweltbundesamts, nach der die Route nicht vertretbar ist. Weiter hieß es, nachvollziehbare Gründe für die Flugrouten seien der Entscheidung des BAF nicht zu entnehmen. Die Bürgermeister von Kleinmachnow und Stahnsdorf würden ihren Gemeindevertretungen empfehlen, umgehend Klage gegen die Entscheidung des BAF vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zu erheben.

Beck wirft Hessen beim Nachtflugverbot Lüge vor

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Bild: Neue Flugrouten stehen fest

Montag, 23. Januar 2012

Flugrouten werden früher bekanntgegeben

Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) in Langen wird bereits an diesem Donnerstag in Berlin seine Entscheidung über die endgültigen Flugrouten für den Hauptstadtflughafen in Schönefeld bekanntgeben. Das Amt teilte am Montag mit, dass der «Prüfungs- und Abwägungsprozess für die Flugverfahren abgeschlossen ist». Bisher war damit für den 30. Januar gerechnet worden. Der vorverlegte Termin habe aber keine taktischen Gründe, hieß es.
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